Ausstellung
weisser als weiss, 2007–2010
Wenn der Betrachter auf die Bilder zuschreitet, lösen sich die wirklichkeitsbezogenen Grossformen immer stärker auf, er taucht ein in eine immer abstraktere werdende Formen- und Farbwelt ein, die an Bakterien und Sternnebel erinnert, Urformen des Mikro- und Makrobereichs. Die leuchtenden, durchscheinenden Farben wiederum erinnern an Kunststoffe und Chemie, die Welt des Anorganischen. Die Bilder lassen sich nicht fassen, verändern sich entsprechend der Position des Betrachters im Raum. Dieser dynamische räumliche Effekt findet seine Fortsetzung auf der Bildoberfläche: «das Bild im Bild» – die Spiegelung – ist ein wichtiger Teil davon. Die Bilder sind auf hochglänzendes Fotopapier gedruckt und in Acryl gegossen. Die Anordnung der Punkte erhält dadurch ein räumliche Tiefe, ihre unterschiedliche Dichte lässt sie beinahe wie Lacklasuren wirken, die in dünnen Schichten übereinander appliziert wurden.
Zürich:
Museum Bärengasse
Gruppenausstellung «where do you want to go?»
7. bis 29. August 2010
Bern:
r a u m
9. bis 30. März 2007
London:
Gallery Flow
Gruppenausstellung «Domestic Things»
18. Januar bis 17. März 2007
HUB Sleaford, UK:
Gruppenausstellung «Domestic Things»
2007
Werke, Werkgruppen:
Link: «weisser als weiss», 2007
Link: «Richters Köpfe, weisser als weiss», 2014